21.03.2021, eine schöne Wetterprognose aber nur zwei von uns haben Zeit und Lust zu fahren. Auch bei den Gästen rührte sich nichts, also wollten wir uns mal einer anderen Gruppe anschliessend um mit denen eine schöne Tour zur Ostsee zu fahren. Wir das sind Ingo und Andy.Es ging von einem unserer typischen Treffpunkte, Bauhaus Bramfeld, zum Treffpunkt ARAL Grosshansdorf.Hier auf dem Parkplatz fragten wir einen der Fahrer von diversen Reiseenduros nach dem Einladenden, aber der schien nicht bekannt zu sein.Ausserdem haben sich immer mehr Grossenduros eingefunden, so dass wir uns etwas deplaziert vorkamen.Also haben wir kurzerhand beschlossen unsere eigene Tour zur Ostsee zu starten. Nichts vorbereitet, Navi nicht geladen, aber ohne ist eh meist interessanter.Also ging es los auf die Bahn gen Norden. Aber gleich die erste Abfahrt Bargteheide ging es wieder runter. Über die kurvige Strecke Lasbek, Pölitz Richtung und nach Bad Oldesloe. Auf die B75 und am Kalkgraben rein nach Reinfeld.An den Herrenteichen vorbei bis Zarpen. Rechts ab gen Lübeck via Gross Steinrade und Stockelsdorf.Auf einer ARAL Tankstelle, in der Marzipanstadt dann einen Kaffee getrunken und unsere erste Pause gemacht.In kleinen Gruppen sind auch grössere Städte kein Problem und so ging es durch die Altstadt am Lübecker Tor vorbei durch den Hafen zur B75 Richtung Travemünde.Klar haben wir die Maut am Tunnel nicht gerne entrichtet aber was solls?Travemünde der erste Kontakt zur Ostsee.Dann weiter durch Timmendorf nach Scharbeutz zu unserem Etappenziel. Wir kehrten ein bei den Fischköppen, einem Restaurant von Andys altem Fussballkumel. Der erzählte uns, dass er immense Einbussen durch Corona hat. Der Umsatz ist auf 5 Prozent zurück gegangen, da muss man über Gewinne nicht nachdenken.Aus der reichhaltigen Auswahl gönnten wir uns jeder ein Bismarckbrötchen.Gegessen wurde es dann am Strand.Das gehört echt zu den schönen Momenten des Lebens.Wir verweilten denn aber nicht allzu lang sondern starteten wieder die Motoren und flanierten die Promenade entlang bis Haffkrug.Dann ging es entlang der Nebenstrassen zur B76, erstmal vorbei am Gut Altona. Dann rauf auf die 76 und gleich wieder runter. Pansdorf, Sarkwitz und Schwochel boten kleine kurvige Strassen bis Ahrensbök. Wir wurden nicht enttäuscht. Genau das haben wir erhofft!Ahrensbök kurz auf die B432. Aber nur gerade aus? Neee, nicht mit uns! Recht geblinkt Richtung Travenhorst.Seedorf, Krems II, Klein Rönnau Bad Segeberg wurde zu unserem Weg.Auch nach Bad Segeberg war noch Lust vorhanden. Also gen Wahlstedt, Heidmühlen, Hartenholm waren genau wie Struvenhütten Kisdorf noch Durchfahrtziele auf der Schlussetappe zur Shelltankstelle Henstedt.Der Rest war dann Norderstedt wo sich die Wege von Andy und Ingo trennten. 237 tolle Kilometer kamen auf den Tacho der Yamaha und es hat wieder echt Spass gemacht.

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